Projekt „Türöffner“
Förderunterricht für Schülerinnen und Schüler nicht deutscher Herkunftssprachen
FörBi hat sich zur Aufgabe gemacht, Schülerinnen und Schüler nicht deutscher Herkunftssprachen beim Erwerb der deutschen Sprache und in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik zu unterstützen. Förderplätze gibt es für Kinder und Jugendliche, die aus von Armut betroffenen oder aus Familien mit geringem Einkommen stammen, geflüchtete Kinder und Jugendliche und unbegleitet eingereiste Jugendliche. Bei FörBi werden sie nachmittags in der Universität Bielefeld von Studierenden in der Lehrerausbildung in Kleingruppen unterrichtet. Es ist ein außerschulisches Angebot, welches von den Schülerinnen und Schüler bei Bedarf kostenlos in Anspruch genommen werden kann. So leistet das Projekt einen Beitrag zum Ausgleich der Bildungsbenachteiligung von Kindern und Jugendlichen, die die deutsche Sprache noch nicht vollständig beherrschen. Gleichzeitig bekommen die Studierenden die Möglichkeit fachlich begleiteter Praxiserprobung und sammeln Erfahrungen mit sprachlicher und kultureller Vielfalt in Unterrichtsgruppen.
Das Projekt wird von der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld durchgeführt. Durch die Wilhelm und Käthe Kracke Stiftung wurden 6 Fördergruppen über drei Jahre unterstützt.